Die Modernisierung eines historischen Fachwerkhauses

Die Familie Fritsche modernisiert ein großes historisches Fachwerkhaus. Nach und nach entstehen Wohnungen, eine B&B Pension, ein Verlagsbüro, ein großer Yogaraum und das ist noch nicht alles …

Ein Grundgedanke ist: Ästhetische Wohnräume mit Naturbaustoffen zu gestalten. Lassen Sie sich von dem Einfallsreichtum inspirieren auf der Internetseite über Yoga-Wander-Retreats der Familie Fritsche.

Ein anderer Grundgedanke ist: Nachhaltig bauen, das heißt unter anderem alte Bauelemente wiederverwenden, verwenden was bei anderen Baustellen übriggeblieben ist. Ein weiterer Grundgedanke ist: Die vollständige Energieversorgung aus erneuerbaren Energien zu bewerkstelligen.

Hier ein Überblick über die Energieversorgung, die organisch über Jahre mit dem Ausbaustand gewachsen ist. Mehrere Wärmequellen sind verteilt über die verschiedenen Räume. Verbunden sind alle Quellen und Verbraucher über die  großzügigen Wasserspeicher.

Personen / Wohnfläche  6  bis 10 / 450 m²

Pellet-Brenner mit Pellet-Lager

Wärmeerzeugung:  

Zentraler Pelletbrenner  45 kW

Jährlicher Pelletverbrauch ca.  10 t/a

Solarthermie Flachkollektoren  10 m²

Jährlicher Ertrag Solarwärme  8.000 kWh

Zwei wasserführende Raumöfen  15 + 16 kW

Jährlicher Verbrauch an Scheitholz ca.  2 Ster /a

Wärmespeicher und Warmwasserbereitung  1,0 + 1,0 + 0,3 m³

Wärmeverteilung über Fußbodenheizung und Wandheizung in Lehm-Bauweise und Sockelleisten-Heizung.

Isolation der Wände mit Holzfaser-Dämmplatten und Schilfrohr

Elektrischer Strom  

Jahresbedarf  6.000 kWh/a

Photovoltaik  31 Module 9,5 kWp

Batteriespeicher  (Inbetriebnahme 2019) Nutzkapazität  7,8 kW